Früher, vermutlich in den 1980er-Jahren, haben Menschen hier getanzt: Der Raum war mit Brettern an Wand und Decke verschalt, in schwarz-weiß gehalten. Spots versorgten den Raum mit Licht und mehrere Dutzend Lautsprecher mit Musik. Heute tanzen in diesem von uns liebevoll „Discozimmer“ genannten Raum die Finger auf der Tastatur.
An selbstgebauten Tischen aus Wertheimer Lärche auf Stahlfüßen lässt es sich dank ergonomischem Bürostuhl, viel Tageslicht und blitzschnellem Gigabit-Internet wunderbar arbeiten.
Jeder Schreibtisch ist mit Bodensteckdose und Netzwerkdose ausgestattet. Natürlich gibt es vollflächig stabiles WLAN. Für alle, die einen festen Arbeitsplatz buchen, sogar inklusive einer eigenen Festnetznummer (VoIP).
Im benachbarten Foto- und Tonstudio sind in jederzeit Aufnahmen möglich. Das Studio ist frei von Tageslicht, im Tonstudio-Bereich sind Schallschutz-Elemente vorhanden für den besten Klang z.B. bei Podcastaufnahmen. Für Shootings sind eine Greenscreenwand sowie Softboxen für die Beleuchtung vorhanden.
Um die Ecke ist hinter einer Brandschutztür ein Kopierraum zu finden – den dortigen A3-Farbkopierer und -drucker kann jede:r Mieter:in des Coworking-Spaces kostenfrei nutzen.




Was gibts zu sehen?
- In diesem Raum sind 750 Jahre Umbauten abzulesen, wie in einer ‚Zeitkapsel‘:
- Pietra Rasa Verputztechnik aus der Romanik
- Fragmente einer Renaissance-Malerei
- Rundbogenfenster der Renaissance nach gotischem Vorbild
- Schablonenmalerei in den Fachwerkgefachen
- Fensteröffnung des 18. und 19. Jahrhunderts
- Discoraum der 1980er Jahre (nur noch auf Fotos)